Eine der am weitesten verbreiteten Krankheiten sind Depressionen. Besonders in den Industriestaaten und ihren Städten (wie Bielefeld) nehmen sie immer mehr zu. Gegenwärtig stellen sie den häufigsten Grund für Arbeitsunfähigkeit dar. Die derzeitigen Therapiemethoden sind problematisch. Die Therapie ist bloß in Hälfte aller Fälle erfolgreich, , die behandelten Personen werden häufig wesensverändert, übergewichtig, stumpf, kraftlos und impotent, die die psychotherapeutischen Maßnahmen, für die man oftmals eine monatelange Wartezeit auf sich nehmen muss, ein langer, zeit- und kraftraubender Prozess.
Aus diesem Problem gibt es mittlerweile einen Ausweg!
Alle Personen, die an Depressionen leiden, weisen im Hirn in einem Abschnitt des linken Vorderlappens eine elektrisch messbare Minderaktivität auf. Es wurde bereits wissenschaftlich bewiesen, dass, wenn eine Arzneimittel- oder Psychotherapie helfen konnte, diese Minderaktivität des linken Vorderlappens beseitigt wurde, während bei der anderen Hälfte der Personen, denen nicht geholfen werden konnte, diese Minderaktivität bestehen blieb. Was aber sollen Menschen tun, wenn Freudlosigkeit, Konzentrationsstörungen, Antriebsarmut, pessimistische Zukunftsbeurteilung trotz der herkömmlichen Therapien andauern, oder wenn angesichts von intolerablen Nebenwirkungen aufgegeben wurde?
Inzwischen können solche Menschen aufatmen. Indessen gibt es eine absolut ungefährliche und nicht belastende Methode, durch hochwirksame elektromagnetische Impulse und eines Neuronavigationssystems eben diese Hirnbereich, die depressionsrelevant sind, anzusteuern und langanhaltend zu aktivieren. „Repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS)“ gehört zu den Neurotherapien beziehungsweise genauer gesagt zu den Neuromodulationstherapien (Veränderung von Nervenfunktionen). Sie ist bereits sehr gut wissenschaftlich untersucht und der Nutzen belegt. Was in den U.S.A. bereits zu den von Psychiatrie-Fachverbänden empfohlenen Therapiemethoden zählt und in mehreren hundert Zentren an tausenden von Patienten erfolgreich angewendet wird, ist in Europa noch weitgehend unbekannt. Das liegt hauptsächlich daran, dass Psychotherapeuten und die ganze Pharmaindustrie nur wenig Interesse an einer Therapiemethode haben, die auf monatelange Behandlungen und Pharmazeutika verzichtet.
Die rTMS-Methode wird bis dato lediglich in ganz wenigen hoch-spezialisierten Facharztpraxen wie der unsirgen angewandt. Die Therapie bedarf mindestens 14 Tage und wird täglich bis zu 2 mal durchgeführt. Eine Behandlung dauert ca. 30 Minuten. Hierfür bedarf es weder einer Betäubung, Sedierung oder sonstiger Schmerzmittelgabe. Die Behandlung findet in einer ganz entspannten Atmosphäre und halbliegender Position statt. Der Patient kann unmittelbar nach der rTMS seinen alltäglichen Bedürfnissen nachgehen.
Wir therapieren bereits Personen aus ganz Deutschland (Bielefeld, Berlin, München,…) mit rTMS.
Wenn auch für Sie die rTMS der letzte Ausweg ist, kommen Sie noch heute auf uns zu und fragen einen ersten Beratungstermin an. Wir helfen Ihnen gerne.