Die 3 Phasen der Neuromodulation

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Unser Ziel: ein erfülltes Leben mit weniger Beschwerden

1. Intensität und Frequenz von unerwünschten Geisteszuständen verringern: Depression, Angst, Zwang, Depersonalisation, Traumafolgestörungen, Sucht

2. Intensität und Frequenz, auch Qualität von erwünschten Geisteszuständen erhöhen: Kreativität, Energie, Flow-Zustände, Produktivität und Fokus, Besserung von Beziehungen, Empathievermögen („die Persönlichkeit weiterentwickeln“)

 

Fazit: wir wollen nicht nur „etwas wegmachen“, sondern auch etwas gewinnen, das Umdenken vom Defizitmodell zum Ressourcenmodell

  • Neuromodulation erschließt uns eine Riesenchance zu
    Gesundung und Linderung und
  • zur Persönlichkeitsentwicklung

Phase I:

©Dr. Peter Tamme

Die Neuromodulation (Voraussetzungen schaffen)

Die 10 Tage in Lüneburg sind voller Behandlungstermine für elektromagnetische Stimulationen genau definierter Hirnareale und für psychedelisch wirksame Ketamin-Infusionen. Energie wird über die Tore zum Gehirn zugeführt (aktiviert eingeschlafene Hirnareale, dämpft hyperaktive Areale, führt zur Neuverlegung von „Telefonleitungen“ zwischen den an der Emotionsverarbeitung beteiligten Zentren), Ketamin führt zur Anreicherung von Rezeptoren, Reparatur eingeschlafener und Neusynthese zusätzlicher Rezeptoren, damit wieder ausreichend Botenstoffe („die Briefe“) zur Verfügung stehen und auch eine Stelle zum Andocken („einen Briefkasten“) finden.

 

Phase II:

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Der „After-Glow“ (Geduld bewahren)

In den Tagen und Wochen nach Ihrer Neuromodulation erreicht die neuronale Plastizität und Entwicklung ihren Höhepunkt. In dieser Phase passiert am meisten. Weitere und viele Verbindungen werden geknüpft, Rezeptoren für die Transmitter und die korrespondierenden Rezeptoren vermehren sich weiter. Das Schöne an dieser Phase: Sie brauchen nichts zu machen. Das alles geschieht ohne Ihr Zutun. Devise jetzt: „Das Gras wächst von alleine, Sie brauchen nicht an den Halmen zu ziehen“. Die Herausforderung für Sie ist, nichts zu wollen, sondern offen zu sein für die Veränderungen, die biologischen Gesetzmäßigkeiten folgen.

 

Phase III:
Transfer in den Alltag

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( = Brücke zwischen der Neuromodulationserfahrung und der Alltagswelt, entscheidend für das Gelingen)

Um vorteilhafte Veränderungen unserer persönlichen Denkmuster und Verhaltensweise zu erreichen, weniger zu leiden und mehr Lebensqualität zu ernten, müssen wir mit dem durch Neuromodulation optimierten Gehirn in zielführender Weise arbeiten:

Nachbereitung bedeutet, dass wir im Alltag die neu hinzugewonnen Ressourcen nutzen. Mit der Intention, Neuromodulation als Baustein einer hochwertigen Psychotherapie hinzuzuziehen, haben Sie den Samen ausgebracht. Mit den biophysikalischen und biochemischen Stimulationen haben Sie dafür gesorgt, dass aus dem Samen ein Sprössling wird. Dieser ist noch empfindlich und nur bei genauerem Hinsehen ist er zu erkennen. Die Integrationsarbeit aber ist die Pflege und Bearbeitung des Bodens und später des Rasens. Das Ergebnis hängt davon ab, in welcher Weise Sie die gerade entstehenden Ergebnisse sichern.

Frage: wie kann ich Positives in meinem Leben verankern?

Nun beginnt aufgrund der gesteigerten psychologischen Anpassungsfähigkeit und Lernfähigkeit der optimale Zeitpunkt zur Verankerung von Veränderungen und neuen Einsichten.
Achten Sie konsequent und über einen langen Zeitraum hinweg auf Tagesstruktur, ausreichend Bewegung, ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, erquickliche Sexualität.

Nun sind wir im Vorteil, wir können

  • mentale Klarheit schaffen (Realisierung ungelöster Problemen, ohne sie konkret lösen zu wollen)
  • Blockaden, Ängste und ungelöste Probleme loslassen (aus einer Meta-Ebene auf Probleme und schmerzhafte Erfahrungen schauen, ohne zu bewerten, und einen anderen Umgang damit finden)
  • neue Inspiration finden
  • Dankbarkeit und Wertschätzung fühlen
  • Lebenserfüllung und Selbstverwirklichung
  • Selbstliebe und Verbundenheit erfahren

 

Konsequenzen eines verpassten Transfers können sein

  • Verblassung der Effekte, frühzeitige Nachfrage nach „Auffrischungsbehandlungen“
  • Keine Nachhaltigkeit
  • Rückkehr in alte Verhaltensmuster
  • Innere Orientierungslosigkeit
  • Wertvolle Chance auf Wachstum verpasst
  • Abhängigkeit von weiteren Therapien und Therapeuten

 

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