Kaum eine ähnliche Erkrankung weist in Sachen Arbeit vielmehr Fehltage auf, wie die Depression. Nahezu alle Betroffenen fühlen sich vom sozialen Umfeld fehlbeurteilt, äußerst viele beklagen ein mangelhaftes Ansprechen auf die üblichen Therapieformen. Die übliche Erfahrung: kaum tolerierbare Nebeneffekte der Pharmaka wie Tagesmüdigkeit, Phlegma, Gewichtszunahme, Impotenz oder Frustrationen in Wechselbeziehung mit einer sich über Monate zäh hinziehenden Psychotherapie. Erstaunlicherweise sind über die Hälfte sämtlicher Behandlungen im Hinblick auf depressive Erkrankungen erfolglos. Mögliche soziale Konsequenzen sind im Zuge dessen nicht von der Hand zu weisen.
Dies wäre alles gewiss nicht nötig, wenn bei Nichtansprechen auf die konventionellen Schritte zügig von den breitgetrampelten Therapiepfaden abgewichen und auf neue technologische Verfahren wie beispielsweise die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) zugegriffen werden würde.
Fast die meisten Depressions-Heilverfahren fokussieren darauf, die Tätigkeit der geringer aktiven Zellen im Gehirn zu steigern. Aus welchem Grund sollten dann alternativ zu Pharma- oder Psychotherapie nicht auch die innovativen Chancen aus der Neurobiologie genutzt werden?
Auch für den Fall, dass Sie aus Stade kommen: Sie sollten die Möglichkeit auf eine innovative, vielversprechende Behandlung neben einer fantastischen Urlaubsperspektive in der entspannenden Lüneburger Heide einmal in Betracht ziehen.
Die repetitive transkranielle Magnetstimulation verabreicht partiell auf definierte Teile des Gehirns konzentrierte Magnet-Ströme, die ohne Schmerzaussichten von außen nach innen weitergeleitet werden – also über die Schädeldecke bzw. Schädelhaut und Schädel-Knochen.
Wie bei einem Gleis, das bis dato kaum noch befahren wurde und nun wieder angeregt wird, ermöglichen die sukzessiven Anwendungen, dass das Gehirn neue Synapsen (Gleise bzw. auch Weichen) erzeugt, um auf diese Art die für eine seelische Ausgewogenheit notwendigen Botenstoffe bzw. deren dringend notwendige Herstellung wirksam zu reaktivieren.
Hinsichtlich der Möglichkeit auf ein neues, seelisches Wohlbefinden, ist die eigenständige Produktion notwendiger chemischer Substanzen im Gehirn unabdingbar. Sie wird in der rTMS Therapie, mit stets wiederkehrenden Stimulationsprozessen angeregt, die dazu führen, dass das Gehirn neue Synapsen entstehen lässt, um vorherrschende Bereiche, die für Inaktivitäten verantwortlich sind, umgehen zu können bzw. aktive Verknüpfungen zur Stützung der Seele entstehen zu lassen. Das geschieht schmerzfrei und nebenwirkungsfrei. Die Erfolge liegen zwar auch nicht bei 100 Prozent, aber sie werden zügiger und ohne negativen Nebeneffekten erreicht.
Während die neuromodulative Therapie der Depression nur selten in Deutschen Praxen gegenwärtig ist bzw. von Deutschen Experten überhaupt beherrscht und durchgeführt wird, sieht das in den Vereinigten Staaten durchweg anders aus. Diese Verfahrensweise entspricht hier dem Standard, mit anerkannter Protegierung seitens der verantwortlichen Organisationen sowie psychiatrischen Fachschaften. Dem gegenüber gibt es in diesem Fall keine Initiativen, die es nahelegen, eingefahrene Bahnen zu verlassen, um neue, signifikant bessere Verfahren zuzulassen.
Wenn es bei Ihnen in Stade in keiner Weise die Aussicht gibt, auf diese Behandlungsform zurückzugreifen, zögern Sie nicht und vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis. Wir freuen uns, Ihnen helfen zu können.