Depression in Adelsdorf

Angesichts der sicheren Feststellung des Befunds einer Depression gehen viele davon aus, dass diese Erkrankung in Kürze auch geheilt werden kann. Letzten Endes ist sie nahezu auf bestem Wege zur Volkskrankheit zu werden, speziell auch, weil sie durch ausgetestete Methoden rund um die Psychotherapie sowie entsprechende pharmazeutische Behandlung ausreichend gewürdigt wird.

Mehr als 150 vielfältige Antidepressiva sind auf dem Markt, psychodynamische sowie kognitiv-behaviorale Psychotherapien stehen zur Verfügung. Es müsste daher für jedes Individuum das maßgeschneidert ideale Behandlungspaket greifbar sein.

Dem ist absolut nicht so. Die Depressionstherapie bzw. ihre Erfolgschance stagniert: Psychotherapeuten sämtlicher Richtungen haben ziemlich lange Wartezeiten. Bis zu 12 Monate sind keine Seltenheit. Das wird auch auch in Adelsdorf und Umgebung vergleichbar sein.

Danach folgt als nächstes der praktikable Teil, wenn auch gleich nicht sofort, weil zuallererst Grundsatzgespräche der Probatorik zur genauen Diagnosebestimmung notwendig sind, um angesichts dessen auch ein Go seitens der Kasse zu erhalten. Das alles führt dann abschließend dazu, langwierige Behandlungssitzungen mit „marktüblicher“ Psychotherapie in Aussicht zu stellen.

Und wie ist der Status in Sachen Antidepressiva? Sie helfen nur bei etwa der Hälfte sämtlicher Anwendungen, sind unter anderem des Öfteren von intolerablen Nebenwirkungen begleitet, machen dick, stumpf, schläfrig, hemmen die Sexualität ebenso wie die Kreativität. Die Abbruchquoten sind demnach hoch, was wahrscheinlich in jüngerer Zeit noch das mögliche Ende jeglicher therapeutischer Empfehlungen sowie Aussichten bedeutete.

Doch ein Ausweg ist in Sichtweite, weil sich Wissenschaftler, Experten der Medizin, Psychologie und Technik aufmachten, um mittels aussagefähigen Studien neue Behandlungsformen zu erforschen, die vielmehr können, vor allem, Hoffnung auf wirksamere Therapien gewährleisten.

Im Ergebnis fand man dazu heraus, dass die Krankheitssymptome der Depression ausschließlich in partiell-verantwortlichen Bereichen des Gehirns vorhanden sind. Konkret: Hier sind die Vorderhirnlappen nicht mehr im Stande, mögliche Botenstoffe herzustellen, was man nur anhand der mäßig registrierbaren elektrischen Impulse in diesem Teil messen und bestätigen konnte.

Die ursprüngliche Anregung für die Herangehensweise einer innovativen Therapie-Wissenschaft in Sachen Depression war die Fragestellung, ob es denkbar wäre, diese Hirnaktivitäten auch extern anzuregen. Just dann kann auch die Erzeugung von Botenstoffen wieder funktionieren.
Und speziell das hat funktioniert. Mit Unterstützung starker Elektromagneten, von Bauart und Leistung vergleichbar mit den Magnetresonanztomografen der Radiologen, können die zu behandelnden Hirnbereiche restimuliert werden.

Über eine NC-gesteuerte neuronal-spezifische Magnetausrichtung wird die Resonanztherapie präzise in Position gebracht. Der Betroffene erlebt diese Prozedur in bequemer Stellung, fast horizontal.

Ist die Magnetstimulationstechnologie präzise von außen auf den ensprechenden Bereich am Kopf navigiert, wird der Magnet rd. 2.000 Stimulationen in dreißig Minuten verabreichen. Selbstverständlich wird vorab getestet, ob diese Magnetimpulse auch angemessen absorbiert werden. Denn innerhalb der rTMS bzw. „repetitiven transkraniellen Magnetstimulation“ lassen sich entsprechende Resonanzeffekte registrieren.
Die Studien zeigen, dass circa 20 solcher Sitzungen in der Lage sind, beständige respektive Erfolge von Dauer zu erzielen. Die Motivations- sowie auch Konzentrationsstörungen nehmen spürbar ab. Die Stumpfheit und das allgemeine Desinteresse im Alltag schwindet. Liebeslust und Lebensfreude erwachen.

In Deutschland wird dieses Therapieverfahren bloß bedingt über vereinzelte Wegbereiter bzw. spezialisierte rTMS-Fachpraxen und -Zentren angeboten. Im Unterschied dazu ist die USA mit ihren Entwicklungsmöglichkeiten spürbar weiter, da hier eine allgemeine Anerkennung rund um die Wirkungserfolge vorherrscht sowie die offizielle Autorisierung des amerikanischen Gesundheitsamtes Fachschaften dazu beflügelt, sich vielerorts mit Behandlungspraxen in allen Anforderungen der Magnetresonanzstimulation niederzulassen.

Ob mit Blick in die USA oder auch hier nach Deutschland: Die rTMS ist in Sachen Depression auf dem richtigen Weg.
Der große Nutzen der Behandlung ist in jedem Fall, dass sich die Therapiesitzungen sehr gut in die Routinen des Alltags einfügen lassen, wenn auch gleich eine Kostenübernahme vorerst nur für Privatversicherte besteht. Nichtsdestotrotz liegt der Aufwand generell im bezahlbaren Rahmen.

Sie suchen eine umfassende Konsultation rund um diese innovative Therapie, dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage.

Wir sind zwar nicht in Adelsdorf, Sie können Ihre Therapie aber ideal mit einem Urlaubsaufenthalt in der Lüneburger Heide verknüpfen und so dabei ideal entspannen.

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