Depression in Delmenhorst

Wer gegenwärtig den Diagnosebefund einer depressiven Krankheit erfährt, muss nicht gleich auch annehmen, dass eine zügige Optimierung naht. Auch wenn wir diesfalls von dem zurzeit wohl populärsten Volksleiden der letzten Jahre sprechen, das ja offen gesagt mittels diverser psychotherapeutischen Möglichkeiten sowie enorme Medikationen beherrschbar sein sollte.

Mehr als 150 diverse Antidepressiva sind auf dem Markt, psychodynamische sowie kognitiv-behaviorale Psychotherapien stehen zur Verfügung. Es müsste daher für jedes Indikationsbild das maßgeschneidert optimale Behandlungspaket greifbar sein.

Dem ist absolut nicht so. Die Depressionstherapie bzw. ihre Erfolgschance stagniert: Denn wer je bei einem Therapeuten mal gerade einen kurzfristigen Termin bekommen möchte, wird nicht selten auf eine einjährige Warteschleife platziert. Das wird auch bei Ihnen rund um Delmenhorst nicht anders sein.

Danach folgt anschließend der praktikable Teil, wenn auch gleich nicht sofort, weil erst einmal Grundsatzgespräche der Probatorik zur genauen Diagnosebestimmung erforderlich sind, um infolgedessen auch ein Go von der Kasse zu erhalten. Das alles führt dann zuletzt dazu, langwierige Behandlungssitzungen mit „marktüblicher“ Psychotherapie in Anspruch zu nehmen.

Dazu, empfohlene Medikationen, korrespondierend zur Depressionsbehandlung mit der Aussicht: nicht alle können von einer erfolgreichen Therapie ausgehen, bekanntermaßen nur 50% dürfen hier hoffen. Sicherer sind andererseits die negativen Effekte auf die Behandlung, wie aufkommende Übergewichtigkeit, Apathie, Tatenlosigkeit, Leere anstatt kreatives Vermögen bis hin zur möglichen Impotenz. Wer das mitnichten durchhält bzw. abbricht, verliert den für die Therapie so wichtigen Glauben, je in Sachen Depression geheilt zu werden.

Doch eine Lösung ist in Sicht, weil sich Forscher, Experten der Medizin, Psychologie sowie Technik aufmachten, um mittels aussagefähigen Untersuchungen neue Behandlungsformen zu erkunden, die mehr können, insbesondere, Hoffnung auf wirksamere Therapien in Aussicht stellen.

Da man jetzt weiß, in welchen Gehirnregionen die depressive Symptomatik stattfindet, also im Bereich des linken, vorderen Hirnlappens, registrierte man auch, dass die jeweiligen Botensubstanzen im Hirn nur zurückhaltend bis gar nicht produziert werden. Dieses besonders gemessen und auch erkennbar an der extrem mäßigen elektrischen Aktivität.

Somit ergab sich für die Forscher die Anforderung, das Gehirn von außen, also therapeutisch zu stimulieren, um die Botenstoffproduktion wieder in Gang zu setzen.
Und speziell das hat geklappt. Mit Hilfe starker Elektromagneten, von Fabrikat und Leistungsfähigkeit ähnlich mit den Magnetresonanztomografen von Radiologen, können die zu behandelnden Hirnbereiche restimuliert werden.

Um dem Magneten sehr präzise auszurichten, wird eine digitale Neuronavigation die optimale Kalibrierung durchführen. Der Depressionserkrankte darf es sich in einem Behandlungssessel bequem machen, um fast liegend, die Prozedur zu empfangen.

Die Magnettechnik wird gezielt am Kopf justiert. Dabei wird synchron mit ersten Stimulationen überprüft, in wie weit die Intensität optimal empfangen wird, um dann anschließend etwa 2.000 Impulse binnen 30 Minuten zu verabreichen. Jene Magnetstimulationstherapie betitelt man als rTMS bzw. als „repetitive transkranielle Magnetstimulation“.
Die Dokumentation hinsichtlich der Universitäts-Teilnahmen unterstreicht, dass die rTMS schon nach nur zwanzig Sitzungen einen Depressionsverlauf revidiert und beträchtlich einschränkt. Mehr noch: Der Patient spürt eine deutliche und in erster Linie anhaltende Optimierung seiner Gefühlswelt und Lebenslage. Speziell wenn mögliche phlegmatischen Situationen gänzlich ausbleiben beziehungsweise sogar sexuelle Wahrnehmungen wieder präsent sind.

In Deutschland wird dieses Therapieverfahren bloß bedingt über vereinzelte Pioniere bzw. spezialisierte rTMS-Fachpraxen und -Zentren durchgeführt. Demgegenüber ist die USA mit ihren Chancen spürbar weiter, weil hier eine allgemeine Anerkennung rund um die Wirkungserfolge vorherrscht sowie die offizielle Zulassung des amerikanischen Gesundheitsamtes Ärzteschaften dazu bewegt, sich vielerorts mit Behandlungspraxen in allen Erwartungen der Magnetresonanzstimulation niederzulassen.

Ob mit Blick in die USA oder auch hier nach Deutschland: Die rTMS ist in Sachen Depression auf dem richtigen Weg.
Der große Nutzen der Behandlung ist in jedem Fall, dass sich die Therapiesitzungen exzellent in die Routinen des Alltags integrieren lassen, wenn auch gleich eine Übernahme der Kosten vorerst nur für Privatversicherte besteht. Allerdings liegt der Aufwand generell im bezahlbaren Rahmen.

Sie möchten eine umfassende Konsultation rund um diese innovative Therapie, dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage.

Auch wenn unsere Fachpraxis für Depressionen nicht in Ihrer Nähe bzw. Delmenhorst ist, gäbe es die höchst konfortable Möglichkeit, wegen unserer Lokation in der Lüneburger Heide die Behandlung mit einem Urlaubsaufenthalt zu kombinieren.

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