Depression in Garbsen

Bezüglich der sicheren Feststellung des Befunds der Depression gehen etliche davon aus, dass diese Krankheit kurzfristig auch geheilt werden kann. Letztlich ist sie sozusagen auf bestem Wege zur Volkskrankheit auszuarten, insbesondere auch, weil sie durch gesicherte Methoden rund um die Psychotherapie und entsprechende pharmazeutische Behandlung genug gewürdigt wird.

Mehr als 150 unterschiedliche Antidepressiva sind auf dem Markt, psychodynamische sowie kognitiv-behaviorale Psychotherapien stehen zur Verfügung. Es müsste daher für jedes Indikationsbild das individuell ideale Behandlungspaket greifbar sein.

Das ist aber keineswegs der Fall, weil die Behandlung in Sachen Depression sich nicht gerade mit positiven Erfolgsaussichten dekorieren kann: Psychotherapeuten sämtlicher Richtungen haben extrem lange Wartezeiten. Bis zu einem Jahr ist keine Besonderheit. Das wird auch auch in Garbsen und Umgebung ähnlich sein.

So dann letztendlich der sehnlichst erwartete Behandlungstermin Realität wird, also nachdem die Krankenversicherung die Kostenübernahme für ein in der Regel nur allgemeines Therapiekonzept erteilt hat, beginnen mühselig, vielleicht höchsten zwischen 20 und 30 Sitzungen, verteilt auf unerschöpflich vorkommende, langwierige Folgemonate.

Dazu kommt die begleitende Einnahme etwaiger Antidepressiva, die in der Regel nur zu 50 % wirksam sind und sich dabei mit durchaus negativen Nebeneffekten wie Gewichtsprobleme, Phlegma, Ermattung bzw. sogar unterdrückten Sexualgefühlen „empfehlen“. Die Folge: Einige verzichten demnach auf ihre Medikamente, was heutzutage offen gesagt auch gleichzeitig einer Kapitulation gleichkommt.

Doch eine Lösung ist in Sichtweite, weil sich Wissenschaftler, Spezialisten der Medizin, Psychologie wie auch Technik aufmachten, um mittels aussagefähigen Studien neue Behandlungen zu erforschen, die mehr können, insbesondere, Hoffnung auf wirksamere Therapien gewährleisten.

Das Ergebnis war also, dass Depressionen durch inaktive Hirnteile beziehungsweise dort im Speziellen, maßgeblich auf erheblich eingeschränkte elektrische Stimulationen zurückzuführen sind. Wahrnehmbar insbesondere am präfrontale Cortex, dem Hirnlappen im vorderen Bereich, dessen Produktion von reiz-wichtigen Botenstoffen im Gehirn nicht korrekt anläuft beziehungsweise hier merklich zu wenig anbietet.

Ziel der wissenschaftlichen Prozedur war es herauszufinden, ob eine Reaktivierung der angeschlagenen Hirnbereiche mit äußerlicher Einflussnahme vorstellbar wäre, um ohne großen OP-Aufwand eine Therapie-artige Regenerierung des frontalen Cortex herbeizuführen, damit die Produktion der Botensubstanzen erneut in Gang gesetzt werden kann.
Und speziell das hat geklappt. Mit Unterstützung starker Elektromagneten, von Bauart und Leistungsfähigkeit vergleichbar mit den Magnetresonanztomografen von Radiologen, können die erkrankten Hirnbereiche restimuliert werden.

Über eine NC-gesteuerte neuronal-spezifische Magnetausrichtung wird die Resonanztherapie präzise in Position gebracht. Der Erkrankte erlebt diese Prozedur in bequemer Lage, beinahe horizontal.

Die Magnettechnik wird exakt am Haupt ausgerichtet. Hierbei wird zur gleichen Zeit mit ersten Stimulationen überprüft, ob die Magnetintensität optimal empfangen wird, um dann im Anschluss etwa 2.000 Impulse binnen 30 Min zu applizieren. Jene Magnetstimulationstherapie betitelt man als rTMS bzw. als „repetitive transkranielle Magnetstimulation“.
Die Dokumentation hinsichtlich der Universitäts-Teilnahmen belegt, dass die rTMS schon nach nur zwanzig Sitzungen den Depressionsverlauf revidiert und wesentlich einschränkt. Mehr noch: Der Patient spürt eine deutliche sowie in erster Linie anhaltende Optimierung seiner Gefühlswelt und Lebenslage. Gerade wenn etwaige phlegmatischen Zustände gänzlich ausbleiben oder sogar sexuelle Wahrnehmungen wieder zugegen sind.

In Deutschland wird dieses Therapieverfahren nur bedingt über vereinzelte Wegbereiter bzw. spezialisierte rTMS-Fachpraxen und -Zentren angeboten. Demgegenüber ist die USA mit ihren Möglichkeiten spürbar weiter, weil hier eine generelle Wertschätzung rund um die Wirkungserfolge vorherrscht und die offizielle Konzession des amerikanischen Gesundheitsamtes Ärzteschaften dazu motiviert, sich überall mit Behandlungspraxen in allen Indikationsbereichen der Magnetresonanzstimulation niederzulassen.

Ob mit Blick in die USA oder auch hier nach Deutschland: Die rTMS ist in Sachen Depression auf dem richtigen Weg.
Die Therapie wird ambulant vorgenommen und der Depressionspatient kann nach den Sitzungen seinen vertrauten Alltagsaktivitäten nachgehen. Zurzeit werden nur von den privaten Krankenversicherungen die Kosten übernommen. In der Gesamtheit ist aber auch für gesetzlich Versicherte die Therapie finanziell tragbar.

Sie suchen eine umfangreiche Auskunft und Aufklärung rund um die rTMS-Therapie, dann kontaktieren Sie uns. Wir stehen Ihnen mit Rat & Tat zur Verfügung.

Da Spezialzentrum für Depressionstherapie mit rTMS nicht in Garbsen ist, sondern in der Lüneburger Heide, bieten wir unseren Patienten, die optimale Möglichkeit, die Zeit der Behandlung gleichzeitig mit einem entspannenden Aufenthalt zu verbinden.

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