Depression in Hannover

Man könnte davon ausgehen, dass mit der Diagnose einer „Depression“ bereits der wichtigste Abschnitt in Richtung Heilaussicht unternommen ist. Denn letztlich behandelt man jene weitverbreitete und mittlerweile volkswirtschaftlich bedeutsame Erkrankung seit Jahrzehnten mit gut untersuchten und etablierten Verfahren: Psychotherapie sowie Psychopharmakotherapie.

Mehr als 150 unterschiedliche Antidepressiva sind auf dem Markt, psychodynamische und kognitiv-behaviorale Psychotherapien stehen zur Auswahl. Es müsste daher für jedes Individuum das maßgeschneidert ideale Behandlungspaket greifbar sein.

Weit gefehlt! Die Depressionsbehandlung ist in der Krise: Psychotherapeuten sämtlicher Richtungen haben ziemlich lange Wartezeiten. Bis zu 12 Monate sind keine Besonderheit. Das wird auch bei Ihnen im Raum Hannover nicht anders sein.

Danach folgt als nächstes der praktikable Teil, wenn auch gleich nicht auf Anhieb, weil erst einmal Grundsatzgespräche der Probatorik zur exakten Diagnosebestimmung zwingend sind, um dadurch auch ein Go seitens der Krankenkasse zu erhalten. Das alles führt dann letztendlich dazu, langwierige Behandlungssitzungen mit „marktüblicher“ Psychotherapie in Aussicht zu stellen.

Und was bewirken Antidepressiva? Sie helfen nur bei vielleicht der Hälfte sämtlicher Anwendungen, sind obendrein oft von intolerablen Nebeneffekte begleitet, machen dick, stumpf, schläfrig, behindern die Sexualität und die Kreativität. Die Abbruchquoten sind demnach hoch, was wahrscheinlich in jüngerer Zeit noch das mögliche Ende jeglicher therapeutischer Empfehlungen sowie Aussichten bedeutete.

Doch ein Erfolg ist nah, weil sich Forscher, Experten der Medizin, Psychologie ebenso wie Technologie aufmachten, um mittels aussagefähigen Studien neue Behandlungen zu erkunden, die vielmehr bewirken, insbesondere, Hoffnung auf wirksamere Therapien gewährleisten.

Das Resultat war also, dass Depressionen durch inaktive Hirnteile beziehungsweise dort im Speziellen, signifikant auf erheblich eingeschränkte elektrische Stimulationen zurückzuführen sind. Erkennbar insbesondere am präfrontale Cortex, dem Hirnlappen im vorderen Abschnitt, dessen Produktion von reiz-wichtigen Botenstoffen im Gehirn nicht richtig anläuft bzw. hier charakteristisch zu wenig anbietet.

Ziel der wissenschaftlichen Arbeit war es herauszufinden, ob eine Reaktivierung der beeinträchtigten Hirnbereiche mit äußerlicher Behandlung vorstellbar wäre, um ohne großen OP-Aufwand eine Therapie-artige Stimulation des frontalen Cortex herbeizuführen, damit die Produktion der Botensubstanzen erneut in Gang gesetzt werden kann.
Resultat: Es ist realisierbar, mit Verwendung eines starken Magneten, z. B. vergleichbar zu den Magnetresonanztomografen in der Radiologie, die inaktiven Bereiche konzentriert anzuregen – und das rein äußerlich.

Über eine NC-gesteuerte neuronal-spezifische Magnetausrichtung wird die Resonanztherapie präzise in Position gebracht. Der Erkrankte erlebt diese Behandlung in komfortabler Stellung, fast horizontal.

Die ungefähr tellergroße Magnetspule wird in diesem Fall millimetergenau außerhalb an das Haupt angelegt und durch unterschiedliche Tests vorab geprüft, in wie weit die Magnetimpulse in der exakt notwendigen Stärke und an der richtigen Stelle aufsetzen. Als nächstes erfolgt die hochfrequente Verabreichung der Magnetimpulse, d.h. etwa 2.000 Impulse i.e. binnen einer halben Stunde. Man bezeichnet dieses Verfahren als „repetitive transkranielle Magnetstimulation“ beziehungsweise abgekürzt rTMS.
Die Untersuchungen zeigen, dass etwa 20 derartige Sitzungen in der Lage sind, nachhaltige besser gesagt Erfolge von Dauer zu erzielen. Die Antriebs- sowie auch Konzentrationsstörungen nehmen spürbar ab. Das phlegmatische Gefühl und das generelle Desinteresse im Alltag schwindet. Liebeslust und Lebenslust erwachen.

In Deutschland wird dieses Therapieverfahren bloß bedingt über einzelne Wegbereiter bzw. spezialisierte rTMS-Fachpraxen und -Zentren angeboten. Demgegenüber ist die USA mit ihren Chancen merklich weiter, weil hier eine allgemeine Anerkennung rund um die Wirkungserfolge vorherrscht sowie die offizielle Konzession des amerikanischen Gesundheitsamtes Ärzteschaften dazu motiviert, sich vielerorts mit Behandlungspraxen in allen Indikationsbereichen der Magnetresonanzstimulation niederzulassen.

Ob mit Blick in die USA oder auch hier nach Deutschland: Die rTMS ist in Sachen Depression auf dem richtigen Weg.
Die Therapie wird ambulant durchgeführt und der Patient kann nach den Sitzungen seinen üblichen Alltagsaktivitäten nachgehen. Derzeit werden ausschließlich von den privaten Krankenversicherungen die Kosten abgedeckt. Generell ist aber auch für gesetzlich Krankenversicherte die Therapie bezahlbar.

Wenn Sie mehr Details zu dieser neuartigen Behandlungsmethode wünschen, kontakten Sie uns jetzt. Wir beraten Sie und helfen Ihnen gerne.

Da unser Fachzentrum für rTMS nicht in Hannover ist, sondern in der Lüneburger Heide, offerieren wir unseren Patienten, die optimale Chance, die Zeit der Behandlung gleichzeitig mit einem begleitenden Entspannungsurlaub zu verknüpfen.

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