Eine der am weitesten verbreiteten Krankheiten sind Depressionen. Besonders in den Industriestaaten und ihren Städten (wie Ingolstadt) nehmen sie immer weiter zu. Mittlerweile stellen sie den häufigsten Grund für Erwerbsunfähigkeit dar. Das Heilverfahren, um Depressionen zu behandeln, ist schwierig. Die Therapie ist nur in 50% der Fälle erfolgreich, gerade die Therapie durch Arzneimittel ist oft mit vielen Nebenwirkungen behaftet, die Patienten werden häufig stumpf, energielos, impotent, wesensverändert und dick, die psychotherapeutische Behandlung, wenn sie überhaupt nach monatelanger Wartezeit zustande kommt, ein langer, zeit- und kraftraubender Prozess.
Aus diesem Konflikt gibt es ein Entkommen!
In den Gehirnen von Patienten, die aufgrund Ihrer Depressionen behandelt wurden, konnte stets eine elektrisch messbare Minderaktivität in einem Abschnitt des linken Vorderlappens festgestellt werden.Es konnte bereits wissenschaftlich bewiesen werden, dass immer dann, wenn Arzneimittel- oder Psychotherapie funktionieren, diese Minderaktivität beseitigt wurde und dass bei Patienten, die zu den 50% Nonrespondern gehörten, diese Minderaktivität fortbestand. Was aber sollen Menschen machen, wenn trotz der herkömmlichen Therapien Antriebsarmut, Konzentrationsstörungen, Freudlosigkeit, pessimistische Zukunftsbeurteilung bestehen bleiben, bzw. wenn angesichts von untragbaren Nebenwirkungen aufgegeben wurde?
Diese Menschen können zwischenzeitlich aufatmen. Denn es gibt eine ungefährliche und nicht belastende Behandlungsmethode, mit Hilfe hochwirksamer elektromagnetischer Impulse und eines Neuronavigationssystems eben diese depressionsrelevanten Hirnareale anzusteuern und dauerhaft zu aktivieren. „Repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS)“ gehört zu den Neurotherapien beziehungsweise genauer gesagt zu den Neuromodulationstherapien (Veränderung von Nervenfunktionen). Der Nutzen dieser Therapieform ist bereits belegt und wissenschaftlich ausgezeichnet untersucht. Während in den Vereinigten Staaten diese Therapiemethode von den Psychiatrie-Fachverbänden empfohlen und in vielen hundert Zentren erfolgreich angewandt wird, ist sie in Europa noch weitgehend unbekannt. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Pharmaindustie und Psychotherapeuten natürlicherweise wenig Interesse an einer Behandlungsmethode haben können, die auf Arzneimittel und monatelange Therapien verzichtet.
Die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) wird in Deutschland aktuell lediglich in wenigen hoch-spezialisierten Facharztpraxen wie der unseren angewendet. Die Therapie bedarf bis zu zwei Behandlungen (30 Minuten pro Sitzung) pro Tag und wird über mindestens zwei Wochen durchgeführt. Die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) bedarf weder einer Narkose, noch einer Sedierung oder einer sonstigen Schmerzmittelgabe. Sie findet in entspannter Atmosphäre in halbliegender Position statt und ermöglicht es dem Patienten, unmittelbar nach der Anwendung seinen alltäglichen Bedürfnissen nachzugehen.
Wir therapieren bereits Patienten aus ganz Deutschland (Ingolstadt, Berlin, München,…) auf Basis dieser Therapiemethode.
Gerne beraten wir auch Sie in diesem Zusammenhang und helfen Ihnen, Ihre Depressionen zu behandeln. Nehmen Sie direkt mit uns Kontakt auf und vereinbaren Sie jetzt einen Termin, damit wir auch Ihre Depressionen behandeln können.