Die Depressionstherapie baut gegenwärtig auf 2 wesentliche Anwendungsbereiche auf: der psychoaktiven Medikation und der psychotherapeutischen Behandlung.
Der Aufwand in der Depressionsbehandlung ist hoch. Der Patient verbringt erheblich viel Zeit in der Therapie, was gleichermaßen auch enorme Kosten für Honorare und Medikamente verursacht. Ein Aufwand, der vielleicht nur der Hälfte sämtlicher Patienten unerheblich erscheint, weil sie über die herkömmliche Behandlung erfolgreich waren und sie in ihrer Krankheitswahrnehmung vollends entlastet sind. Der andere Anteil dieser Patienten hingegen muss feststellen, dass ihre Depression nicht nur nach wie vor zugegen ist. Respektive haben sich wegen der Langzeit-Medikation auch noch unerwünschte Nebeneffekte eingeschlichen, bspw., wie Übergewichtigkeit, Antriebslosigkeit oder Phlegma bishin zur Impotenz.
Vermag man eine solche Therapie überhaupt noch anraten, wenn es doch unterdessen völlig neue Therapielösungen gibt, mit wesentlich besseren Erfolgsaussichten. Selbstverständlich ohne die besagten Nebenwirkungen, aber in jedem Fall mit einer langanhaltenden Entlastung im Krankheitsverlauf. Wenn man solche Perspektiven vor Augen hat, warum genießen dann jene Therapieformen heutzutage immer noch so ein Standing – obwohl es in Gänze neue Techniken mit effizienteren Erfolgsquoten gibt, die ohne die besagten Folgeerscheinungen auskommen.
Die Rede ist von rTMS, repetitiver transkranieller Magnetstimulationstheraphie, dem wissenschaftlich anerkannten Verfahren aus der Neurophysiologie. Ein ausgesprochen starker Magnet, der ähnlich auch in der Kernspintographie zum Einsatz kommt, wird gezielt-stimulierend auf die Partialbereiche des Gehirns ausgerichtet, die für die etwaigen Krankheitssymptome der Depression zuständig sind: Ergo für Phlegma, Beeinträchtigung der Konzentration bzw. auch Wegfall von positiven Empfindungen beispielsweise Freude.
Es ist eine gezielt steuerbare Kumulation von elektrischen Reizen im jeweils speziellen Gehirnabschnitt, der für die Depression verantwortlich ist.
Da das Gehirn absolut indolent ist, werden die erzeugten, sehr feinen Ströme in keinster Weise wahrgenommen. Damit bei der Passage in die möglicherweise schmerzempfindliche Kopfhaut keinerlei Stromreize gefühlt werden, geht man den Weg über Elektromagneten, welche erst nach dem schmerzlosen Passieren der Haut sowie des Knochens im Gehirn feinste Ströme verabreichen.
Die Therapiezeit wird erfahrungsgemäß auf 20 Applikationen angesetzt, d.h. jeweils 30 Minuten lange Sitzungen, die sich auf einen Zeitabschnitt von zwei bis vier Wochen erstrecken. Die zum Teil langanhaltenden Linderungen etwaiger Krankheitssymptome werden hier und da mit wenigen ergänzenden Anwendungen in der Zwischenzeit aufgefrischt und kosten mit ca. 1.000 Euro – alles in allem spürbar weniger, als die gängigen Therapieformen. Im Übrigen: Die Kosten werden augenblicklich nur von Privatkassen übernommen.
Bei Fragen oder speziellen Anforderungen dazu, stehen wir Ihnen gern mit Rat und Tat zur Verfügung. Rufen Sie uns an. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.