Kaum eine ähnliche Krankheit weist im Beschäftigungsverhältnis mehr Fehlzeiten auf, wie die Depression. In weitestgehend allen Fällen empfinden Patienten die soziale Isolation. Einige auch, weil größtenteils herkömmliche Heilverfahren in keinster Weise greifen. Dazu, frustrierende Nebeneffekte wie Ermüdung, Abgestumpftheit, Zunahme an Gewicht beziehungsweise auch Impotenz – allesamt in Verbindung mit einer unablässig anhaltenden Psychotherapie. Bedauerlicherweise sind so gut wie 50% sämtlicher Depressions-Therapien ohne erkennbar positive Fortentwicklung im Krankheitsbild, was diesbezüglich auch die sozialen Aussichten nicht besonders verbessert.
Die i.d.R. höchst eingefahrene Alternativlosigkeit auf Seiten der Behandelnden, die bei geringer Chance auf Optimierung des Krankheitsverlaufs immer noch beharrlich die üblichen Methoden verfolgen, ist im Grunde absolut kläglich. Das würde sich ändern, falls man hierzulande um 180 Grad umdenken würde und die rTMS (repetitive transkranielle Magnetstimulation) als erwiesenermaßen effektive Alternative mit einbezieht.
Weil alle Depressionstherapien auf die Tatsache abzielen, die Aktivität von denen Gehirnzentren zu steigern, die beim Depressiven minderaktiv sind, erscheint es offensichtlich, neben der pharmakologischen sowie psychotherapeutischen ebenfalls die neurobiologische Option zu diesem Zweck zu nutzen.
Sie wohnen in Bottrop und suchen hier vergebens nach alternativen Therapieformen und Auswegen Ihre Depression zu lindern bzw. aufzuhalten? Wie wäre es jetzt mit einem Termin und einer erholsamen Zeit in der Lüneburger Heide?
Die repetitive transkranielle Magnetstimulation verabreicht selektiert auf definierte Teile des Gehirnbereichs konzentrierte Magnet-Ströme, die ohne Schmerzempfindung von außerhalb nach innen weitergeleitet werden – also über die Schädeldecke bzw. Schädelhaut sowie Schädel-Knochen.
Falls man so möchte, kann man das mit dem Befahren von stillgelegten Gleisen vergleichen. Bei häufiger Wiederholung dieser Stimulationen legt das Gehirn neue derartige Gleise (Synapsen) an, die ihrerseits für die notwendige Herstellung von Hirnbotenstoffen sorgen und damit das seelische Gleichgewicht wieder herstellen.
Hinsichtlich der Option auf ein neues, seelisches Wohlbefinden, ist die dauerhafte Produktion notwendiger chemischer Substanzen im Gehirn zwingend. Sie wird in der rTMS Therapie, mit immer wiederkehrenden Stimulationsprozessen angeregt, die dazu führen, dass das Gehirn neue Synapsen entstehen lässt, um vorherrschende Bereiche, die für Inaktivitäten verantwortlich sind, umgehen zu können bzw. vitale Verknüpfungen zur Verstärkung der Seele generieren zu lassen. Das geschieht schmerzfrei und nebenwirkungsfrei. Die Erfolge liegen zwar auch nicht bei 100 Prozent, aber sie werden schneller und ohne negativen Nebeneffekten erreicht.
Während die neuromodulative Therapie der Depression nur selten in Deutschen Praxen vorhanden ist bzw. von Deutschen Experten überhaupt beherrscht und durchgeführt wird, sieht das in den USA gänzlich anders aus. Sie gilt dort als offizielle Behandlungsmethode und wird von den Psychiatrie-Fachverbänden empfohlen. Neue Wege wie sie von der USA beschritten und zur Norm gemacht werden, sind in unseren medizinischen Gefilden nicht möglich – ein Umdenken bzw. die initiierte Empfehlung neuer Behandlungsmethoden kommt nur selten bis eher gar nicht vor.
Falls es bei Ihnen in Bottrop auf keinen Fall die Möglichkeit gibt, auf diese Behandlungsform auszuweichen, zögern Sie nicht und vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis. Wir freuen uns, Ihnen weiterhelfen zu können.