Kaum eine ähnliche Krankheit weist im Arbeitsverhältnis mehr Fehlzeiten auf, wie die Depression. In weitestgehend allen Fällen fühlen Patienten eine soziale Abkapselung. Einige auch, weil größtenteils herkömmliche Therapien nicht im Geringsten greifen. Dazu, frustrierende Nebenwirkungen wie Ermüdung, Abgestumpftheit, Zunahme an Gewicht beziehungsweise auch Impotenz – allesamt in Kombination mit einer unablässig wiederholend anhaltenden Psychotherapie. Erstaunlicherweise sind über die Hälfte sämtlicher Behandlungen im Hinblick auf depressive Erkrankungen umsonst. Etwaige soziale Mängel sind im Zuge dessen nicht von der Hand zu weisen.
Vieles ist abzuwenden, insbesondere, wenn man bei Nichterfolg von althergebrachten Methoden schneller reagierte und auf neue, vielversprechendere Anwendungen und Behandlungen, wie beispielsweise die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) übergeht.
Weil sämtliche Depressionstherapien darauf abzielen, die Aktivität von denen Gehirnzentren zu steigern, die beim Depressiven minderaktiv sind, liegt es nahe, neben der pharmakologischen und psychotherapeutischen auch die neurobiologische Option dafür zu nutzen.
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Man kann jene Gehirnareale selektiv lokal von außen anregen, indem man einen äußerst starken Elektromagneten an den Kopf heranführt und damit, nach der vollkommen schmerzlosen Passage der Magnetimpulse durch Kopfhaut und Schädelknochen, feinste Ströme im Inneren des Gehirnes induzieren.
Wenn man so will, kann man das mit dem Befahren von stillgelegten Gleisen gleichsetzen. Bei häufiger Wiederholung der Stimulationen legt das Gehirn neue derartige Gleise (Synapsen) an, die ihrerseits für die notwendige Produktion von Hirnbotenstoffen sorgen und damit die seelische Balance wieder herstellen.
Hinsichtlich der Aussicht auf ein neues, seelisches Wohl, ist die eigenständige Produktion notwendiger chemischer Stoffe im Gehirn zwingend. Sie wird in der rTMS Therapie, mit stets wiederkehrenden Stimulationsprozessen angeregt, die dazu führen, dass das Gehirn neue Synapsen entstehen lässt, um vorherrschende Bereiche, die für Inaktivitäten verantwortlich sind, umgehen zu können bzw. vitale Verknüpfungen zur Stärkung der Seele entstehen zu lassen. Frei von Schmerzen und mit Aussichten, die eventuell nicht direkt bei 100 Prozent liegen, kommt die rTMS aber in jedem Fall ohne die besagten negativen Folgeerscheinungen wie Phlegma oder Lethargie aus und impliziert ein hohes Maß an Linderungen sowie seelische Entlastungen.
Während die neuromodulative Therapie der Depression nur selten in Deutschen Praxen präsent ist bzw. von Deutschen Spezialisten überhaupt beherrscht und durchgeführt wird, sieht das in den Vereinigten Staaten durchweg anders aus. Diese Therapie gilt hier als Standard, mit entsprechender Protegierung von Seiten der Verbände sowie psychiatrischen Fachschaften. Dem gegenüber gibt es in diesem Zusammenhang keine Initiativen, die es empfehlen, eingefahrene Bahnen zu verlassen, um neue, signifikant überlegenere Verfahren zuzulassen.
Wenn es bei Ihnen in Kempten (Allgäu) nicht im Entferntesten die Aussicht gibt, auf diese Behandlungsform auszuweichen, zögern Sie nicht und vereinbaren Sie einen Informationstermin in unserer Praxis. Wir freuen uns, Ihnen helfen zu dürfen.