Kaum eine vergleichbare Krankheit weist in der Arbeitswelt vielmehr Fehltage auf, wie die Depression. Beinahe alle Betroffenen fühlen sich vom sozialen Umfeld fehlbeurteilt, sehr viele beklagen ein nur minderes Ansprechen auf die gängigen Therapieformen. Die übliche Erfahrung: intolerable Nebeneffekte der Medikationen wie Tagesmüdigkeit, Phlegma, Gewichtsprobleme, Impotenz bzw. Frustrationen in Verbindung mit der sich über unzählige Wochen zäh hinziehenden Psychotherapie. Erstaunlicherweise sind über die Hälfte sämtlicher Behandlungen im Hinblick auf die Depression ohne Erfolg. Etwaige soziale Konsequenzen sind dadurch nicht von der Hand zu weisen.
Die in der Regel höchst eingefahrene Alternativlosigkeit auf Seiten der Behandelnden, die bei wenig Möglichkeit auf Verbesserung des Krankheitsverlaufs immer noch beharrlich die üblichen Maßnahmen verfolgen, ist im Grunde absolut dürftig. Das wäre komplett anders, falls man hierzulande um 180 Grad umdenken würde und die rTMS (repetitive transkranielle Magnetstimulation) als erwiesenermaßen effektive Option mit einbezieht.
Nahezu die meisten Depressions-Behandlungen konzentrieren sich darauf, die Tätigkeit der weniger aktiven Zellen im Gehirn zu steigern. Warum sollten dann alternativ zu Pharma- oder Psychotherapie nicht auch die effektiven Methoden aus der Neurobiologie angewandt werden?
Auch wenn Sie aus Lüneburg kommen: Sie könnten die Aussicht auf eine innovative, vielversprechende Heilprozedur nebst erholsamer Urlaubsaussicht in der meditativen Lüneburger Heide einmal in Erwägung ziehen.
Man kann diese Gehirnareale partiell lokal von außen anregen, indem man einen sehr starken Elektromagneten an den Schädel heranführt und damit, nach der völlig schmerzlosen Passage der Magnetimpulse durch Kopfhaut und Schädelknochen, feinste Ströme im Inneren des Gehirnes verabreichen.
Wie bei einem Bahngleis, das bis dato nicht mehr befahren wurde und jetzt wieder aktiviert wird, ermöglichen die sukzessiven Anwendungen, daß das Gehirn neue Synapsen (Gleise bzw. auch Weichen) generiert, um auf diese Weise die für ein seelisches Gleichgewicht erforderlichen Botenstoffe bzw. deren dringend notwendige Herstellung neu zu motivieren.
Hinsichtlich der Chance auf ein neues, seelisches Wohlgefühl, ist die nachhaltige Produktion bedeutender chemischer Stoffe im Gehirn unverzichtbar. Sie wird in der rTMS Therapie, mit immer wiederkehrenden Stimulationsprozessen angeregt, die dazu führen, dass das Gehirn neue Synapsen entstehen lässt, um vorherrschende Bereiche, die für Inaktivitäten zuständig sind, umgehen zu können bzw. vitale Verknüpfungen zur Verstärkung der Seele generieren zu lassen. Das geschieht schmerzlos sowie nebenwirkungsfrei. Die Erfolge liegen zwar auch nicht bei 100 Prozent, aber sie werden schneller sowie ohne Nebenwirkungen erreicht.
Während die neuromodulative Behandlung der Depression nur selten in Deutschen Praxen zugegen ist beziehungsweise von Deutschen Spezialisten überhaupt beherrscht und angeboten wird, sieht das in den Vereinigten Staaten absolut anders aus. Diese Therapie entspricht hier dem Standard, mit anerkannter Protegierung seitens der Verbände und psychiatrischen Fachschaften. Abgesehen von den Betroffenen gibt es dem gegenüber hier in Deutschland eben keine Interessenverbände, die das diesbezügliche Engagement unterstützen.
Wenn es bei Ihnen in Lüneburg gar nicht die Chance gibt, auf diese Behandlungsform zurückzugreifen, zögern Sie nicht und vereinbaren Sie einen Informationstermin in unserer Praxis. Wir freuen uns, Ihnen weiterhelfen zu können.